Liebeserklärung

Januar 22nd, 2010 Kommentare deaktiviert für Liebeserklärung

.. an nachtkritik.de . Nicht so sehr wegen der Arti­kel. Jaja, gut gut. Arti­kel. Kri­ti­ken. Klug, reflek­tiert, manch­mal bes­ser, manch­mal weni­ger gut geschrie­ben. Meis­tens bes­ser als die meis­ten ande­ren Kritiken.

Son­dern wegen der Kom­men­ta­re. Ja — Falk Rich­ter hat recht, die­sem Furor unsi­cher ent­ge­gen zu tre­ten. Ja — ich bin gespannt, wie’s mir geht, wenn mein Name auf­tau­chen soll­te könn­te wür­de dürf­te müss­te. Abwar­ten. ABER: Die Ver­ve, die Lei­den­schaft und die Uner­bitt­lich­keit, mit der hier rund ums Thea­ter, über Thea­ter, für und wider Thea­ter oder Auf­füh­run­gen gefoch­ten, geprü­gelt, gepö­belt, gestrit­ten wird — ist aller Lie­be wert.

Wenn die­ses Feu­er auf den Thea­ter­be­trieb über­grif­fe, Thea­ter wie­der begin­nen wür­den, die Lust an der Pro­vo­ka­ti­on und der Aus­ein­an­der­set­zung als hohes Gute zu emp­fin­den — dann wür­de der schla­fen­de Dra­che wie­der zu Leben erwa­chen. Und viel­leicht nur ein ganz sub­jek­ti­ves Gefühl: Die Zeit des Thea­ters kehrt zurück. Die Ansprü­che und Erwar­tungs­hal­tun­gen an Thea­ter stei­gen. Und das ist auch gut so! Und auf nacht­kri­tik bricht der Mor­gen an.

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