War bisher die biographie eher einer strasse vergleichbar, die im wesentlichen auch daaus bestand, wege nicht einzuschlagen, freunde un bekannte andere wege ziehen zu lassen, menschen aus den augen zu verlieren, kurz: eine geschichte zu haben aus realisierten und nicht realisierten optionen, aus erinnerung und vergessen — so verwandelt das netz die ehemalige lebensgescichte in ein werk, in dem jeder kontakt eine neue veraestelung hinzufuegt, jede option bestehen bleiben kann, jeder seitenweg noch gegangen werden koennte. Aus dem linearen weg wir ein synchrones, sich immer mehr verzweigendes netz. Der begriff der lebensgeschichte ist damit an ihr ende gelangt.
P.S. Hab das mobile geschrieben, wird in Kuerze ordentlich fehlerbereinigt und ausgefuehrt.