Was die Urherberrechtsdebatte vom Fall Guttenberg lernen kann

Januar 21st, 2012 § 5 comments

Dies als Nach­trag zu mei­nem Rant zum Urhe­ber­recht: Über­ra­chen­der­wei­se ist es gera­de der Fall Gut­ten­berg, der die Debat­te um das Urhe­ber- und Ver­wer­tungs­recht vor­an brin­gen kann. Aus zwei Gründen:

  1. Lässt sich dar­an ermes­sen dass „die Netz­ge­mein­de“ nicht aus einer wild gewor­de­nen Hor­de von Ideen­die­ben besteht. Viel­mehr zeig­te sich eine erheb­lich grö­ße­re Sen­si­bi­li­tät für den miss­bräuch­li­chen Umgang mit geis­ti­gem Eigen­tum, als etwa an deut­schen Hoch­schu­len oder bei der blei­er­nen Kanz­le­rin. Schließ­lich tat sich „die Netz­ge­mein­de“ zusam­men, um Gut­ten­berg das nicht-ver­link­te (sprich: mit Quel­len­an­ga­be in Fuß­no­te ver­se­he­ne) Sam­pling frem­der Inhal­te nach­zu­wei­sen. Die Off­line-Gemein­de wird es viel­leicht über­ra­schen: Aber der Ideen­klau ist im Netz nicht akzeptiert.
  2. Ist es zunächst über­ra­schend, dass Gut­ten­berg von der Ver­wer­tungs­in­dus­trie, d.h. den Inha­bern der Ver­wer­tungs­rech­te der von ihm gesam­pel­ten Wer­ke, nicht abge­mahnt, auf Scha­dens­er­satz oder Ver­nich­tung sei­nes Sam­plers (vul­go: Dis­ser­ta­ti­on) ver­klagt und ver­ur­teilt wur­de, wie es die Ver­wer­tungs­in­dus­trie bei jedem ande­ren geis­ti­gen Werk – ins­be­son­de­re bei musi­ka­li­schen und fil­mi­schen Wer­ken – getan hätte.

„Ideen­klau“ in der Wissenschaft

Der Wis­sen­schafts­be­trieb ist ein gutes Feld, um sich mit einer Urhe­ber­schaft zu beschäf­ti­gen, die jen­seits der Inkas­so-Men­at­li­tät des aktu­el­len Ver­wer­tungs­rech­tes liegt. Die Wis­sen­schaft – und ich rede zunächst von der Welt der Ideen im enge­ren Sin­ne, nicht von öko­no­mi­sier­ba­ren tech­ni­schen Erfin­dun­gen – lebt davon, zu zitie­ren, auf­zu­grei­fen, wie­der zu ver­wen­den. Das Zitie­ren und Para­phra­sie­ren von Inhal­ten ist nicht nur erlaubt, son­dern sogar gefor­dert, um die eige­ne Arbeit in der Tra­di­ti­on und der Debat­te zu posi­tio­nie­ren. Selbst das Foto­ko­pie­ren von Arti­keln und Büchern geschieht – nach eini­ger­ma­ßen stil­len Ver­hand­lun­gen der Ver­la­ge, der Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten (ins­be­son­de­re VGWort), der Biblio­the­ken und Kopier­shops – ziem­lich pro­blem­los und ohne dass es für die brei­te Mas­se von Nach­teil wäre.

Das aller­dings liegt dar­an, dass die „Ver­wer­ter“ – näm­lich die Ver­la­ge – kein dring­li­ches Inter­es­se an einem ande­ren Ver­fah­ren haben. Sie leben in ihrer Men­ge nicht davon, dass Kun­den ihre Wer­ke kau­fen, son­dern davon, dass die Wis­sen­schaft­ler die Finan­zie­rung der Buch­erstel­lung sichern. Die Pro­du­zen­ten decken den Pro­duk­ti­ons­be­darf so weit­ge­hend, dass der Ver­kaufs­er­lös nur noch net­ter Bei­fang wird.

Ja, parb­leu. Wie geht denn die­ses? Weil die sich staat­lich orga­ni­siert haben­de Gesell­schaft (zuge­ge­be­ner­ma­ßen beschis­se­ne For­mu­lie­rung) es als wich­tig emp­fand, für wis­sen­schaft­li­chen Fort­schritt zu sor­gen – und die Finan­zie­rung von Uni­ver­si­tä­ten und den dort ange­stell­ten Wis­sen­schaft­lern über­nahm. Kein Pro­fes­sor, kein For­scher muss von den Erträ­gen sei­ner „Ideen“ leben, wie es von Künst­lern ver­langt wird oder wie Künst­ler es selbst den­ken. Ob ein  Buch sich 100 mal oder 100.000 mal ver­kauft – nett wenns mehr sind, aber kein Bein­bruch wenn nur 100. Schließ­lich sorgt ein dich­tes Netz an Uni­ver­si­täts­bi­blio­the­ken dafür, dass JEDER ohne Bezah­lung die­se Wer­ke anse­hen, ja dass er sie sogar in der Biblio­thek foto­ko­pie­ren, spä­ter para­phra­sie­ren und zitie­ren kann. Die­ses Sys­tem funk­tio­niert – und es ist auf Ideen fixiert, statt auf Tan­tie­men. Des­we­gen ist die Über­nah­me oder zitie­ren­de Refe­ren­zie­rung von Ideen erwünscht, ver­langt, vor­ge­schrie­ben. So nur lässt sich „Fort­schritt“ schaf­fen, so las­sen sich Tra­di­tio­nen begrün­den, Inspi­ra­tio­nen for­cie­ren, lässt sich auf den Schul­tern von Rie­sen ein gedank­li­cher Zwer­gen­staat errich­ten, der immer noch eine Zwer­gen­na­sen­län­ge höher ist, als die Schul­tern des Rie­sen. Und auf den Zwer­gen wei­te­re Zwer­ge, die das Wei­ter­kom­men sichern.

Die Krea­ti­vi­tät der Gesellschaft

Wenn die­se Gesell­schaft eine Kul­tur der Ideen, der Krea­ti­vi­tät und der Kunst haben will, kann sie die­sen Bereich nicht Ver­wer­tern aus­lie­fern, son­dern muss – ana­log der Wis­sen­schaft – dafür sor­gen, dass die Lebens­grund­la­ge für Krea­ti­vi­tät gesi­chert ist. Über ein „krea­ti­ves Grund­ein­kom­men“? Viel­leicht. Über ein mas­si­ves, lang­fris­ti­ges Sti­pen­di­en­sys­tem? Viel­leicht – eher nicht. Über die Erwei­te­rung des leh­ren­den Uni­ver­si­täts­be­triebs, der der Ver­mitt­lung im Netz sowie­so frei ver­füg­ba­rer Inhal­te in umständ­li­chen Semi­na­ren und Hoch­le­sun­gen dient, hin zu einem Krea­tiv­be­trieb, der sei­ne Stu­den­ten dar­in anlei­tet, auf der Grund­la­ge der Tra­di­ti­on durch Zitat, Para­phra­se, Kopie, Sam­pling Neu­es zu schaf­fen? Viel­leicht schon eher.

Krea­ti­ve Wege für Kreativlohn

Viel­leicht ist auch die gesell­schaft­li­che Finan­zie­rung nicht das aller­letz­te Wort. Viel­leicht sind Micro­fun­dings, Zusam­men­schlüs­se von Krea­ti­ven sei es auf gemein­sa­men Platt­for­men mit Bezahl­funk­ti­on, sei es ein­fach in Real-World-Ver­bän­den oder –Asso­zia­tio­nen, Ver­triebs­ge­mein­schaf­ten (was treibt eigent­lich adical/Adnation heu­te so?), neue Con­tent-Ent­loh­nungs­sys­te­me von Goog­le, You­Tube, Face­book, flickr usw. zusätz­li­che oder alter­na­ti­ve Lösun­gen. Wer weiß – wenn immer nur auf die Ver­wer­ter Rück­sicht genom­men wird, wer­den wir es nie herausfinden.

Viel­leicht aber muss auch der eine oder ande­re Krea­ti­ve sich an einen Gedan­ken gewöh­nen, den ich einem Gespräch mit Mar­tin Oet­ting ent­neh­men möch­te, der da sag­te: „Men­schen haben sich dar­an gewöhnt zu glau­ben, Musik­ma­chen (oder Bücher­schrei­ben etc.) sei ein Geschäfts­mo­dell, mit dem man (viel) Geld ver­die­nen und even­tu­ell reich wer­den kann. Das ist viel­leicht vor­bei: Kunst ist viel­leicht kein Geschäfts­mo­dell und kein Weg zum Reich­tum mehr.“ (Gedächt­nis­zi­tat)

Lyri­ker sind nie auf die Idee gekom­men, reich zu wer­den mit ihren Gedich­ten – viel­leicht müs­sen sich Rocker und Roman­ciers eben­falls an den Gedan­ken gewöh­nen, dass es mit dem Ruhm viel­leicht etwas, mit dem Reich­tum aber sehr wahr­schein­lich nichts wer­den wird. Wer krea­tiv ist oder „Kunst“ pro­du­ziert, weil er damit Reich­tum erwer­ben möch­te – der soll­te sich viel­leicht eher auf Muse­ums­ein­brü­che ver­le­gen. Das Ver­le­gen von Büchern oder Musik wird ver­mut­lich zukünf­tig kein Weg mehr zu einem Loft in New York sein.

Crea­ti­ve Indus­tries – ohne Lohn?

Und an die­ser Stel­le kommt wie­der die Gesell­schaft ins Spiel, die sich die Fra­ge stel­len muss: Wenn die Zukunft des volks­wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Reich­tums in abseh­ba­rer Zeit nicht mehr in der Her­stel­lung phy­si­scher Waren besteht, son­dern sich wesent­lich als „Krea­tiv­in­dus­trie“ aus den Ideen von Krea­ti­ven spei­sen wird – wie kann dann eine sol­che Volks­wirt­schaft oder Gesell­schaft mit ihren Krea­ti­ven auf ein Wei­se umge­hen, die ihnen ein Ein- und Aus­kom­men sichert, die ihnen mit­hin die Ruhe schafft, die nötig ist, um auf Ideen zu kommen?

§ 5 Responses to Was die Urherberrechtsdebatte vom Fall Guttenberg lernen kann"

  • adrianoesch sagt:

    mir fällt gera­de der vor­wurf der urhe­ber­rechts­ver­tre­ter ein, man sei im netz an eine gra­tis­kul­tur gewöhnt wor­den. du/oetting dre­hen den spiess sehr schön um und ent­lar­ven das argu­ment, indem ihr sagt, man habe sich viel­leicht an das geschäfts­mo­dell “krea­tiv­in­dus­trie” gewöhnt. nichts ist für ewig.

  • Wonko sagt:

    Ein sehr, sehr guter und schö­ner Text. Als Desi­gner, Mit­glied einer Band die nicht zu knapp in etli­chen Län­dern die­ser Erde ver­kauft hat und als Mann einer Dok­to­rin kann ich das alles nur so unterschreiben.
    Als ich mich mit ähn­li­chen Gedan­ken zu Drang zum Aus­druck durch Kunst bedingt kein Lebens­fi­nan­zie­rungs­mo­dell in eine Kom­men­tar­schlacht bei Spree­blick ein­ge­bracht habe, wur­de ich mit Wor­ten a la “wenn du das so siehst, dann kannst du dei­ne Ama­teur-Musik ja wei­ter fü lau machen”, “ich mache pro­fes­sio­nell Musik und will dafür bezahlt wer­den und davon leben kön­nen” und “ein Zweit­be­ruf kommt nicht in Fra­ge, ich bin Kul­tur­gut­schaf­fer, dafür will ich bezahlt wer­den” abgekanzelt.

    Das Pro­blem ist und wird noch län­ger bestehen blei­ben: die meis­ten Krea­ti­ven den­ken noch so und lcken lie­ber die Hand, die sie aus­beu­tet, als ein­mal kräf­tig rein­zu­beis­sen. Wenn es da ein Pro­blem­be­wusst­sein bei den Pop­pern und Rockern in Deutsch­land gäbe, wür­de die Gema schon längst geschlif­fen wor­den sein. 

    So oder so, nur ein Satz der um Weih­nach­ten in einer Run­de Krea­ti­ver und Musi­ker (falls einer fragt: ja, wel­che mit vie­len, vie­len ver­kauf­ten Ein­hei­ten ihrer Musik und ihrer Tex­te) fiel: das Bes­te am Inter­net? Es hat die Musik­in­dus­trie zu Fall gebracht!

  • […] “Was die Urhe­ber­rechts­de­bat­te vom Fall Gut­ten­berg ler­nen kann” (21.1.2012, Ulf Schmidt, Blog Postdramatiker) […]

  • Robert Knorr sagt:

    Hal­lo, ich fin­de den Text äußerst umfas­send und fin­de es groß­ar­tig, dass der Autor ein­fach mal ein Ideen­vor­schlag beschreibt, egal ob es jetzt schonn voll­endet ist oder nicht bzw. prak­tisch umsetz­bar ist oder nicht und ver­tre­te die Grund­the­se ( Jetzt), dass die Moti­ve der Ver­wer­ter der eigent­li­chen Grund für die Urhe­ber­rechts­de­bat­te ist.
    Inter­es­sant fin­de ich die Idee von einem “Künst­ler-Grund­ein­kom­men”.
    Nur sehe ich die Gefahr des Miss­brauchs, weil plötz­lich jeder Künst­ler ist mit der Moti­va­ti­on Geld zu kas­sie­ren. Man kann Kunst nicht wirk­lich defi­nie­ren, es gibt kein Para­me­ter, ob die eine Kunst höher­wer­ti­ger als die ande­re ist, da im Prin­zip alles Kunst sein kann, selbst das schein­bar sim­pels­te und für den ein oder ande­ren pri­mi­ti­ve — im Gegen­satz zu wis­sen­schaft­li­chen Arbeiten.
    Es geht also um die Fra­ge wie man die größt­mög­li­che Frei­heit dem Künst­ler geben kann bei gleich­zei­tig rich­ti­ger Moti­va­ti­on oder Anreiz Kunst zu betrei­ben. “Gute Kunst” — facet­ten­rei­che, sich wei­ter­ent­wi­ckeln­de Kunst — zu betreiben.
    Dar­über­hin­aus möch­te ich wis­sen, wozu die soge­nann­ten Ver­wer­ter ( Sind das Die Plat­ten­fir­men und Ver­la­ge?) nötig sind? Was sind ihre Auf­ga­ben? Sind sie notwendig?

    Ich hof­fe ich krieg eine Ant­wort. Es ist mein ers­ter Kom­men­tar auf die­ser Sei­te — in mei­nem Leben.

    Grü­ße Robert

  • Postdramatiker sagt:

    Ant­wort gibts — obs auf alles Ant­wor­ten gibt, weiß ich noch nicht.
    Sind die Ver­wer­ter not­wen­dig? Sie waren es zu einer Zeit, da künst­le­ri­sche Pro­duk­te indus­trie­för­mig als Waren auf­be­rei­tet und pro­du­ziert wer­den, da sie in Laden­ge­schäf­te trans­por­tiert und dort ver­kauft wer­den, da sie bewor­ben und durch Außen­dienst­ler ange­bo­ten wer­den muss­ten. Sind sie noch immer not­wen­dig? Nicht in der alten Form. Musik, Fil­me, Tex­te zu erstel­len, zu publi­zie­ren, einem Mas­sen­pu­bli­kum direkt ver­füg­bar zu machen, braucht kei­ne “Ver­wer­ter” mehr. Braucht es Lek­to­ren, Pro­du­cer? Das mag jeder Künst­ler für sich ent­schei­den. Braucht es Platt­for­men mit Mas­sen­pu­bli­kum? Das kann sein. Braucht es Mar­ke­ting? Auch das kann sein. Braucht es Platt­for­men, die mir für mei­ne Wer­ke Bezah­lung besche­ren? Das ist zu ver­mu­ten. Es wird in jedem Fall anders. Und es wer­den anders orga­ni­sier­te Verwerter.
    Wie unter­schei­det man för­de­rungs­wür­di­ge und nicht för­de­rungs­wür­di­ge Kunst? Dar­über kann man lan­ge und treff­lich sin­nie­ren, phi­lo­so­phie­ren, strei­ten. Die Künst­ler­so­zi­al­kas­se hat Kri­te­ri­en für die Auf­nah­me von Künst­lern in ein Sozi­al­ver­si­che­rungs­sys­tem. Sind die ide­al oder per­fekt? Garan­tiert nicht. Sind die gerecht? Wer drin ist, wir das beja­hen, wer nicht, wird es bestrei­ten. Es ist immer­hin ein Sys­tem, das etwa 130.000 Künst­lern, Krea­ti­ven, Publi­zis­ten eine sozia­le Absi­che­rung gewährt. Müss­ten das nicht mehr sein? Unbe­dingt. In jedem Fal­le sind es aber schon mal 130.000 Men­schen, die zumin­dest eine basa­le Form von Absi­che­rung haben. Trans­pa­renz hin­sicht­lich der Auf­nah­me­kri­te­ri­en, Über­prüf­bar­keit der Ent­schei­dun­gen, kom­pe­ten­te Ent­schei­der und hin­rei­chen­de finan­zi­el­le Aus­stat­tung vor­aus­ge­setzt, hal­te ich das für einen Weg. Die KSK akzep­tiert es, dass in den ers­ten 2 Jah­ren kei­ne Ein­nah­men erzielt wer­den, das gibt Zeit zur Ent­wick­lung. Danach sind rela­tiv über­schau­ba­re Beträ­ge nach­zu­wei­sen für die Fort­set­zung der Mit­glied­schaft. Für mich der Ansatz für ein Modell.
    Ja aber — ist das nicht schon wie­der eine sozia­le Trans­fer­leis­tung? Dann müss­te man sich fra­gen, ob nicht die Ent­wick­lung der Wis­sen­schaf­ten auch durch eine Form von Trans­fer­zah­lung ermög­licht wur­de — durch die Anstel­lung von wis­sen­schaft­lich arbei­ten­den Men­schen an Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten. Was wäre aus der Wis­sen­schaft gewor­den, hät­te es die­se Insti­tu­tio­nen nicht gege­ben? Damit wird die Fra­ge nach der finan­zi­el­len Aus­stat­tung von Krea­ti­ven zu einer gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Fra­ge. Wis­sen­schaft ist ein gesell­schaft­lich akzep­tier­ter Wert, der Unter­stüt­zung bekommt. Kunst und Kul­tur nicht?
    Mehr kann ich auch noch nicht sagen.

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