Wie hier auf der Seite und in den Interviews mit dem Bayrischen Rundfunk (hier) und dem RBB (hier) dargestellt, wurde die erste Runde der Versteigerung der Uraufführungsrechte für “Schuld und Schein” (hier gehts zur Stückwebseite mit kostenlosem Text-Download) von einer Privatperson gewonnen, die über kein Theater verfügt. Damit macht die Ersteigerung keinen Sinn, der Zweitbietende meldete sich auf ebay nicht, weitere Bieter können auf ebay nicht kontaktiert werden. Also geht die Sache in die zweite Runde!
Mit einer nicht unwichtigen Korrektur: Da der bisherige Zeitraum für die Uraufführung bis zum 30.04.2013 doch wohl etwas zu tollkühn war, wird er nunmehr verlängert auf den 31.10.2013. Das heißt: Das meistbietende Theater ersteigert die Uraufführungsrechte bis zu diesem Zeitpunkt. Es bleibt also ein knappes Jahr für Planung und Vorbereitung. Und das meistbietende Theater hat die schöne Chance, im Zeitraum der nächsten Bundestagswahl das Thema Finanzkrise zugespitzt auf die Bühne zu bringen.
Startpreis der zweiten Auktionsrunde ist der letzte Stand der ersten Runde: 10,51 €.